„Dort wo die Präsentation aufhört beginnen wir“
Noch immer liegen die Schwerpunkte beim Aufbau einer Organisation bei den funktionalen Fähigkeiten. Es gilt die Entwicklung, die Produktion, den Vertrieb, den Einkauf, die Logistik etc. gut zu beherrschen. Dieses Schema entspricht aber nicht mehr dem erforderlichen Wandel. Die Veränderung von der von der nationalen zur transnationalen Weltwirtschaft wirkt sich über die global agierenden Unternehmen bis in deren Netzwerke der mittleren und kleineren Unternehmen aus.
Dabei wird die erlebte Kontinuität aus der funktionalen Organisation erheblich gestört; die Erfolgsfaktoren von gestern sind nicht mehr die von heute und morgen.
Alle müssen sich diesen Anforderungen stellen, schneller agieren, antizipieren, flexibler werden. Die dazu notwendigen Maßnahmen reichen von der Kurskorrektur bis zur Neuausrichtung.
Wenn externe Unterstützung bei der Neuausrichtung des Unternehmens gesucht wird, dann gilt die höchste Gewichtung beim Auswahlverfahren folgenden Punkten:
- Praktischer Leistungsnachweis
- Erfolgreiche Referenzprojekte
- Implementierungsfähigkeit der Konzept.
In der Betrachtung nach Projektabschluss stellt sich oft heraus, dass die Implementierungsfähigkeit fehlt, Konzept und Organisationsmodell in der Realität nicht ankommen.
Einer der Gründe für das Scheitern ist das sofort nach Projektabschluss auftretende Kapazitätsloch. Eigentlich in der Projektarbeit selbsterklärend.